SECEL

Projekttitel

Stufenmodell zur Entwicklungs- und Curriculumsorientierten Einschätzung des Lernstands (SECEL)

Inhalt und Organisation

Im Projekt SECEL wird versucht die Schnittstelle zwischen entwicklungsbezogener und lehrplanbezogener Diagnostik und Förderung auszuloten. Damit sollen Standards für jene Schülerinnen und Schüler erarbeitet werden, welche die im Rahmen des HarmoS-Konkordats zu formulierenden Minimalstandards nicht erreichen. Als Ausgangspunkt dient ein britisches Instrument, die sogenannten P-Scales. Für die Schweiz wurden sie ins Deutsche und Französische übersetzt.


Im Projekt wird geprüft, ob Lehrpersonen mittels einer adaptierten Fassung «P-Scales» einen Einblick in die Schnittstelle zwischen Entwicklungsbezug und Curriculumsbezug erhalten können. Die Frage, wie sich der Entwicklungsstand der Lernenden zu den curricularen Anforderungen verhält, ist für das fachliche Handeln der Lehrpersonen wesentlich. Standardbasierte Kompetenzmessungen wirken möglicherweise unterstützend auf pädagogische Prozesse, da sie beides systematisch abbilden können. 

Das Projekt findet in Kooperation mit der Interkantonalen Hochschule für Heilpädagogik (HfH) in Zürich, der Pädagogischen Hochschule Zürich (PHZH) und der Faculté de psychologie et des sciences de l'éducation der Universität Genf (FPSE) statt.

Projektdauer

Laufend (seit Juni 2009)

Artikel

Zur Brauchbarkeit der P-Scales für standardbasierte Kompetenzmessung in der Schweiz (Ch. Liesen, M. Hessels) SZH 10/2011 (PDF)

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