Referendum gegen Fortpflanzungsmedizingesetz
18 Organisationen haben unter dem Motto «Vielfalt statt Selektion» das Referendum gegen das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz (FMedG) unterstützt. Jetzt kommt das Gesetz nach der Verfassungsänderung vors Volk. Dies ermöglicht eine vertiefte gesellschaftliche Diskussion über die Möglichkeiten und Gefahren der Fortpflanzungsmedizin. Das Gesetz regelt, in welchem Rahmen genetische Untersuchungen an Embryonen im Reagenzglas erfolgen dürfen. Die Bundesverfassung erlaubt neu genetische Untersuchungen an Embryonen vor dem Einpflanzen in die Gebärmutter (Präimplantationsdiagnostik, PID). Basierend darauf setzt das revidierte Fortpflanzungsmedizingesetz jetzt den Rahmen für die entsprechenden Untersuchungen im Reagenzglas. Nach Ansicht von 18 Organisationen geht dieses Gesetz deutlich zu weit.
Weitere Informationen: www.vielfalt-statt-selektion.ch